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Robusta - Coffea Canephora

Robusta wurde im späten 19 Jahrhundert in Belgisch Kongo (Heute: Dominikanische Republik), von dem Botaniker Emile Laurent, entdeckt. Das Marktpotential für die Pflanze wurde schnell entdeckt. Wie der Name schon sagt ist Robusta resistenter gegen Schädlinge, verträgt höhere Temperaturen und hat außerdem noch eine niedrigere Anbauhöhe, was die Ernte erleichtert. Aus diesen Gründen ist die Produktion von Robusta sehr preiswert. Das ist auch der Hauptgrund für den Anbau der Pflanze. Der Nachteil ist der Geschmack. Er wird oft als holzig, erdig beschrieben oder kann auch nach verbranntem Gummi schmecken. Abgesehen davon besitzt der Robusta wenig Säure, einen schweren Körper, aber doppelt so viel Koffein wie Arabica. Robusta wird vorwiegend in löslichem und Instantkaffee verwendet, ist aber auch in der italienischen Espressokultur angesiedelt.

Anbauhöhe: 0- 900m

Optimale Durchschnittstemperatur: 24- 30C°

Optimale Jahresniederschlagsmenge: 2000- 3000ml

Reifezeit: 9-11 Monate (Fremdbefruchtung)

Chromosomen: 22

Koffeingehalt: 1,7- 3,5%

Fettgehalt: 8- 9%

Zuckergehalt: 5%

Allgemeine Geschmacksbeschreibung: bitter, erdig, rau

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Weitere Begriffe

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Sorten

Heutzutage gibt es unzählige Sorten von Kaffeepflanzen. Die erste Kultivierung der Kaffeepflanze wird in Äthopien vermutet. Dabei handelte es sich um die Sorte Typica, diese wurde exportiert und wieder kultiviert. Dadurch ergaben sich unzählige Züchtungen und auch natürliche Mutationen.
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Schlagwerk

Diese weit verbreiteten und sehr preiswerten Mahlwerke mahlen die Kaffeebohnen nicht, sondern zerschlagen sie. Dabei wird die Bohne von einem sich drehenden Messer, wie bei einem Mixer, in sehr unterschiedlich große Stücke zerschlagen. Bei dieser Methode ist eine Homogenität nicht gegeben.
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Scheibenmahlwerk

Diese Art von Mahlwerken ist sowohl in elektronischen Mühlen, als auch in Handmühlen zu finden. Jedoch deutlich mehr in elektronischen Mühlen. Das Mahlwerk besteht aus zwei Scheiben die übereinander angeordnet sind. Je nachdem wie der Abstand dieser Scheiben zueinander ist ergibt sich der Mahlgrad.
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Röstverfahren

Trommelröster Heissluftröster Tangentialröster Zentrifugalröster
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Rösten

Normalerweise wird Kaffee, um unter anderem die Frische zu garantieren, in dem Land geröstet, wo er an den Endkonsumenten verkauft wird. Durch das Rösten erhält die Rohkaffeebohne ihre Aromen und das Ergebnis wird dann als Kaffee bezeichnet. Rohkaffee an sich ist geschmacklich wenig ansprechend und schmeckt leicht nach Gras oder Heu. 
A / P

Pulped Natural - halbtrockene Aufbereitung

Diese Methode ist eine Mischform aus Nass- und Trockenaufbereitung und zeichnet sich durch sehr ausgeglichene Aromen des aufbereiteten Kaffees aus. Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen in einen mit Wasser gefüllten Tank gegeben. Die reifen Kirschen sind schwerer und setzen sich am Boden ab, wodurch der Sortiervorgang erleichtert wird.
P

Picking

Picking nennt man die Erntemethode, bei der die Kirschen handverlesen vom Baum gepflückt werden. Hierbei achtet der Pflücker darauf, dass er nur die reifen Kirschen abpflückt. Der Pflückvorgang wird mehrere Male wiederholt. Diese Methode erfordert mehr Personal, Zeit und auch mehr Erfahrung des Personals. Daher wird sie im Normalfall bei hochwertigem Kaffee angewendet, da sie sonst nicht wirtschaftlich ist.
A / N / T

Natural - trockene Aufbereitung

Die Trockenaufbereitung ist die älteste und einfachste Art der Aufbereitung. Voraussetzung für diese Methode ist ein trockenes Klima. Die geernteten Kirschen werden zunächst gewaschen oder schwimmen kurzzeitig in einem Wasserbad, damit Verunreinigungen entfernt werden. Danach werden die Kirschen möglichst einlagig auf Trockenböden ausgelegt. 

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