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Espresso

Espresso wird in einer sogenannten Siebträgermaschine mittels Druck zubereitet. Bei Espresso handelt es sich um ein Konzentrat.

Eigenschaften

Geschmack: Vollmundig, hochkonzentriert

Viskosität: Je nach Rezept eher sirupartig

Aromasättigung: 8 – 12% (TDS) Röstung der

Bohnen: Im Normalfall etwas dunkler, wie bei Filterkaffee, wobei der Übergang fliesend ist. Es handelt sich um dieselben Bohnen, wie bei Filterkaffee.

 

Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Art der Zubereitung in Italien entwickelt. Das Prinzip ist recht einfach. In einem Kessel wird Wasser erhitzt und mittels einer Pumpe mit 9 Bar Druck durch den Siebträger, der zuvor mit fein gemahlenen Kaffeemehl befüllt und in die Brühgruppe gespannt wurde, gedrückt. Durch den Druck bildet sich die Crema, welche ein Qualitätsmerkmal von Espresso ist. Für ein optimales Ergebnis ist Wissen und Geschick erforderlich.

 

Das Originalrezept vom „Istituto Nazionale Espresso Italiano”

7 g Espressopulver

25ml heißes Wasser (zwischen 88 und 94 °C)

9 bar Druck

25 Sekunden Durchlaufzeit

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Weitere Begriffe

S

Sorten

Heutzutage gibt es unzählige Sorten von Kaffeepflanzen. Die erste Kultivierung der Kaffeepflanze wird in Äthopien vermutet. Dabei handelte es sich um die Sorte Typica, diese wurde exportiert und wieder kultiviert. Dadurch ergaben sich unzählige Züchtungen und auch natürliche Mutationen.
S

Schlagwerk

Diese weit verbreiteten und sehr preiswerten Mahlwerke mahlen die Kaffeebohnen nicht, sondern zerschlagen sie. Dabei wird die Bohne von einem sich drehenden Messer, wie bei einem Mixer, in sehr unterschiedlich große Stücke zerschlagen. Bei dieser Methode ist eine Homogenität nicht gegeben.
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Scheibenmahlwerk

Diese Art von Mahlwerken ist sowohl in elektronischen Mühlen, als auch in Handmühlen zu finden. Jedoch deutlich mehr in elektronischen Mühlen. Das Mahlwerk besteht aus zwei Scheiben die übereinander angeordnet sind. Je nachdem wie der Abstand dieser Scheiben zueinander ist ergibt sich der Mahlgrad.
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Röstverfahren

Trommelröster Heissluftröster Tangentialröster Zentrifugalröster
R

Rösten

Normalerweise wird Kaffee, um unter anderem die Frische zu garantieren, in dem Land geröstet, wo er an den Endkonsumenten verkauft wird. Durch das Rösten erhält die Rohkaffeebohne ihre Aromen und das Ergebnis wird dann als Kaffee bezeichnet. Rohkaffee an sich ist geschmacklich wenig ansprechend und schmeckt leicht nach Gras oder Heu. 
A / P

Pulped Natural - halbtrockene Aufbereitung

Diese Methode ist eine Mischform aus Nass- und Trockenaufbereitung und zeichnet sich durch sehr ausgeglichene Aromen des aufbereiteten Kaffees aus. Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen in einen mit Wasser gefüllten Tank gegeben. Die reifen Kirschen sind schwerer und setzen sich am Boden ab, wodurch der Sortiervorgang erleichtert wird.
P

Picking

Picking nennt man die Erntemethode, bei der die Kirschen handverlesen vom Baum gepflückt werden. Hierbei achtet der Pflücker darauf, dass er nur die reifen Kirschen abpflückt. Der Pflückvorgang wird mehrere Male wiederholt. Diese Methode erfordert mehr Personal, Zeit und auch mehr Erfahrung des Personals. Daher wird sie im Normalfall bei hochwertigem Kaffee angewendet, da sie sonst nicht wirtschaftlich ist.
A / N / T

Natural - trockene Aufbereitung

Die Trockenaufbereitung ist die älteste und einfachste Art der Aufbereitung. Voraussetzung für diese Methode ist ein trockenes Klima. Die geernteten Kirschen werden zunächst gewaschen oder schwimmen kurzzeitig in einem Wasserbad, damit Verunreinigungen entfernt werden. Danach werden die Kirschen möglichst einlagig auf Trockenböden ausgelegt. 

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