Ein paar grundlegende Dinge, auf die du achten solltest:
Keine Hamsterkäufe
Kaffee ist ein frisches Produkt. Bei Aktionen oder Sonderangeboten im großen Stil zuzuschlagen oder gleich das gesamte Sortiment zu kaufen und den Kaffee im Vorratsschrank zu horten ist daher nicht ratsam. Eigenbedarf lautet das Zauberwort – auch für die Kaffeejunkies unter uns. Achte außerdem auf das Röstdatum und verbrauche den Kaffee innerhalb von drei Monaten.
Röstdatum auf der Rückseite der Verpackung
Vorsicht Umwelteinflüsse
Sauerstoff, Licht, Feuchtigkeit und Wärme sind die natürlichen Feinde des Kaffees. Sie sorgen dafür, dass er seine feinen Aromen verliert und machen die darin enthaltenen Öle ranzig.
Kaffee ist hygroskopisch, das heißt, die Bohnen binden die Feuchtigkeit aus der Umgebung. Darum sollte die Verpackung luftdicht und der Lagerort trocken sein. Wie bei nahezu jedem frischen Lebensmittel gilt auch für Kaffee: Wärme verringert die Haltbarkeit. Lagere deinen Kaffee daher an einem kühlen Ort, an dem er vor Wärme und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Der Kühlschrank ist dafür allerdings nicht geeignet, dort ist es dem Kaffee zu feucht.
wiederverschließbare Beutel
Nein zur Tupperdose
Wenn du deinen Kaffee umfüllen möchtest, verwende eine lichtundurchlässige möglichst luftdichte Keramikdose. Auf keinen Fall solltest du den Kaffee eintuppern – außer, du stehst auf Plastik-Aroma – und auch ein Glasbehälter ist eher nicht geeignet.
Am besten lässt du den Kaffee in der Verpackung, in der du ihn gekauft hast und hältst diese stets gut verschlossen. Die meisten Kaffeeverpackungen haben ein sogenanntes Aromaventil.
Dieses sorgt dafür, dass das beim Rösten entstandene CO2 aus der Verpackung entweichen kann.
Aromaventil an der Rückseite der Verpackung
Auf den Punkt gebracht:
Nicht zu viel auf einmal kaufen.
Luftdicht,
dunkel,
trocken,
kühl lagern
und innerhalb von drei Monaten verbrauchen.